Um gute Haustiere zu sein, müssen Hunde gepflegt und gesund sein. Dazu müssen alle Bedrohungen, die ihre Integrität beeinträchtigen könnten, abgewendet werden. Vor allem Zecken sind echte Parasiten, die für Hündchen schädlich sind.
Wenn Ihr Hund von Zecken angegriffen wird, müssen Sie schnell reagieren, um ihn von den Zecken zu befreien. Beachten Sie, dass dafür nicht immer ein Tierarzt notwendig ist. Hier sind einige gute Tipps, wie man eine Zecke bei einem Hund entfernen kann!
Zeckenzieher oder Zeckenzange verwenden
Die Verwendung eines Zeckenziehers ist die am wenigsten riskante Methode, um einen Hund von Zecken zu befreien. Infolgedessen ist sie auch die am meisten empfohlene Variante. Sobald die Zecke gefunden und das Werkzeug zur Hand ist, ist die Handlung sehr einfach. Beginnen Sie damit, die Haare des Hundes weit auseinanderzuziehen und ihn dabei zu beruhigen, damit der Parasit leicht erreichbar ist.
Setzen Sie dann den Zeckenheber an und drehen Sie ihn in eine bestimmte Richtung, als würden Sie ihn abschrauben. Trotzdem muss man beim Anbringen der Zeckenzieher darauf achten, dass die Milbe vollständig darin steckt. Dadurch wird verhindert, dass der Kopf im Fell stecken bleibt. Dieser Teil ist übrigens der ansteckendste.
Der letzte Schritt in diesem Prozess besteht darin, die Zecke auf sanfte und behutsame Weise zu entfernen. Außerdem muss die Zecke, nachdem sie aus dem Haarballen herausgezogen wurde, mit Feuer oder einer für sie giftigen Substanz wie Alkohol entfernt werden. Sie müssen notwendigerweise zum Schluss die betroffene Stelle desinfizieren.
Das Entfernen einer Zecke mithilfe eines Zeckenziehers oder einer Zeckenzange garantiert jedoch nicht immer ein günstiges Ergebnis. Dann sollte die Anwendung einer guten und wirksamen Zeckenbehandlung für Hunde den Zweck erfüllen. Im Allgemeinen ist diese Option übrigens eine gute Prävention.
Je nach Art oder Rasse des Hundes sind einige Behandlungen besser geeignet als andere.
Die manuelle Methode, um eine Zecke bei einem Hund zu entfernen
Um Zecken bei einem Hund mit den Händen zu entfernen, müssen viele Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Wenn es keine Zeckenzange gibt, achten Sie darauf, die ganze Zecke mit zwei Fingern zu greifen. Es wird allgemein empfohlen, dafür den Mittel- und Zeigefinger zu verwenden.
Ebenso sollten Sie bei solchen Manipulationen darauf achten, dass Sie keinen starken Druck ausüben. Dadurch besteht die Gefahr, dass der schädliche Inhalt der Zecke sofort in den Hund gelangt. Drehen Sie die Zecke wie bei der Pinzette in eine Richtung um die eigene Achse. Der Sinn dieser Rotation besteht darin, seine Fixierung zu schwächen.
Auch bei dieser Methode gilt: Nachdem du die Parasiten entfernt hast, desinfiziere die betroffene Stelle. Hier ist es dringend ratsam, Handschuhe zu tragen, um einen direkten Kontakt zu vermeiden.
Welche Fehler darf man beim Entfernen einer Zecke von einem Hund nicht machen?
Da Zecken verschiedene Krankheiten übertragen, sollte der Umgang mit ihnen methodisch und sehr sorgfältig sein. Beachte, dass Substanzen wie Alkohol oder Äther den Parasiten stressen und die Injektion seiner Toxine beschleunigen. Aus diesem Grund sollten Sie es vermeiden, sie als Zeckenschutzmittel zu verwenden.
Außerdem hat die Zecke die Fähigkeit, sich mithilfe ihres Rostrums, in dem sich die Krankheitserreger befinden, hart einzuschließen. Dies bedeutet, dass du sicherstellen musst, dass du sie bis zur Basis erreichst, bevor du sie entfernst. Auch wenn Sie mit der Hand vorgehen, sollten Sie es vermeiden, die Zecke zwischen Ihren Fingern zu zerquetschen. Andernfalls setzen Sie sich verschiedenen Kontaminationen aus.
Wie kann man Zeckenangriffen auf diesen Begleiter vorbeugen?
Obwohl es in der Regel möglich ist, Zecken von einem Hund zu entfernen, ist es immer besser, solche Situationen zu vermeiden. Um mit diesen Schädlingen fertig zu werden, sollten Sie mit einer guten Vorbeugung beginnen.
Vermeiden von Risikobereichen
Zecken sind Milben, die in milden Jahreszeiten wie Frühling und Herbst auftreten. Verstärken Sie daher in diesen Zeiten den Schutz und die Pflege Ihres Hundes. Untersuchen Sie z. B. nach einem Spaziergang in feuchter Umgebung kurz das Fell Ihres Haustiers. So könnten Sie schnell alarmiert werden und die Orte identifizieren, von denen der Übergriff ausgeht.
Anti-Zecken-Behandlungen
Verschiedene Behandlungen können einen erneuten Zeckenbefall wirksam verhindern. Sie schützen diese Vierbeiner vor Parasitenbefall. Diese Heilmittel können in Form von Halsbändern und Pipetten gegen Parasiten sein. Es kann sich auch um Zeckenschutztabletten handeln.
Obwohl Zeckenschutzmittel relativ wirksam sind, ist ihre Anwendung nicht immer ohne Nachteile.
Fazit: Geben Sie der Vorbeugung den Vorzug, um Ihren Hund vor Zecken zu schützen. Wenn sie trotzdem angegriffen werden, versuchen Sie es mit einer manuellen Methode und der richtigen Ausrüstung, um sie von Schädlingen zu befreien.
Zeckenbehandlungen sind zwar gute Alternativen, erfordern aber eine methodische und kluge Auswahl. Schließlich sollten Sie im Falle von Rückfällen oder wenn Ihr Hund sehr betroffen zu sein scheint, einen Tierarzt hinzuziehen.