Welche Ausbildung zum Hundepfleger?

Der Beruf des Hunde- und Katzenpflegers wird immer häufiger ausgeübt. Für alle Tierliebhaber kann dies ein attraktiver Beruf sein, weil er mit Hunden und Katzen in Kontakt kommt.
Bevor Sie jedoch ein professioneller Groomer werden, ist eine seriöse Ausbildung erforderlich.
Entdecken Sie die verschiedenen Bildungsangebote und wählen Sie dasjenige aus, das am besten zu Ihrem persönlichen Profil passt…

Das Toilettierer-Diplom

Zunächst einmal sollten Sie wissen, dass derzeit kein Diplom oder Zertifikat für den Beruf des Hunde- oder Katzenpflegers vorgeschrieben ist.
Aufgrund des technischen Charakters des Berufs ist eine seriöse Ausbildung jedoch unumgänglich.
Hauptsächlich werden zwei Abschlüsse offiziell vom Staat anerkannt und im „Répertoire National des Certifications Professionnelles“ (RNCP) registriert:

Zögern Sie nicht, diese beiden Organisationen zu kontaktieren, um weitere Informationen zu erhalten.

Andere Organisationen stellen Ausbildungszertifikate für den Beruf des Groomers aus. Obwohl diese Zertifikate nicht im RNCP aufgeführt sind, werden einige von den Tarifverträgen für diesen Beruf anerkannt (nationaler Tarifvertrag für Floristen, Verkauf und Dienstleistungen für Heimtiere vom 21. Januar 1997, auch Tarifvertrag 1978, Tarifvertrag für Floristen, Verkauf und Grooming kleiner Heimtiere genannt).

Die Grundausbildung zum Hundepfleger

Wenn Sie aus dem Schulsystem kommen und Groomer/in werden möchten, ist die Erstausbildung genau das Richtige für Sie.
Diese zweijährige Ausbildung richtet sich an Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren und wird als Lehre absolviert.
Ein Teil der Ausbildung findet im Ausbildungszentrum statt (ca. 1 Woche pro Monat), der Rest der Ausbildung erfolgt im Betrieb, in dem der Schüler als Auszubildender arbeitet (3 Wochen pro Monat).

Nur acht Ausbildungszentren in Frankreich sind berechtigt, das UNCFT-Berufszertifikat auszustellen. Folgen Sie diesem Link, um ihre jeweiligen Adressen und Kontakte zu erhalten.

Was das Berufszertifikat der APCMA betrifft, so sind einige Handwerkskammern berechtigt, das Diplom „Hunde- und Katzenpfleger“ zu verleihen.
Um herauszufinden, ob die Handwerkskammer Ihres Departements dazu gehört, wenden Sie sich bitte an die APCMA, deren Kontaktdaten Sie hier finden:

ASSEMBLÉE PERMANENTE DER HANDWERKSKAMMERN,
12 avenue Marceau, 75008 PARIS
Tel.: 01.44.43.10.00

Die Weiterbildung zum Hundepfleger

Es ist auch möglich, den Beruf des Groomers zu erlernen und später im Berufsleben eine Zertifizierung zu absolvieren.
Die betroffenen Personen können sein:

  • Beschäftigte der Branche, die sich auf Initiative ihres Arbeitgebers weiterbilden,
  • Beschäftigte der Branche, die sich im individuellen Bildungsurlaub (CIF) befinden,
  • Personen aus dem Berufsstand, die auf Arbeitssuche sind und eine anerkannte Qualifikation erwerben möchten,
  • Personen aus anderen Branchen, die eine Umschulung anstreben.

Wenn dies auf Sie zutrifft, stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten offen:

  1. Weiterbildung wird auch in den 8 Zentren angeboten, die berechtigt sind, ein staatlich anerkanntes Berufszertifikat auszustellen. Kontaktieren Sie sie für weitere Informationen.
  2. Privatschulen bieten qualitativ hochwertige Ausbildungen an. Achten Sie lediglich darauf, dass ihr Abschluss vom Tarifvertrag des Berufsstandes anerkannt wird.
  3. Mehrere Organisationen bieten Fernlehrgänge an. Vergewissern Sie sich, dass ein Praktikum im Lehrplan vorgesehen ist, denn der praktische Aspekt ist während der Ausbildung zum Hundefriseur von entscheidender Bedeutung.
  4. Einige Grooming-Salons bieten Ausbildungsangebote an. Es besteht die Gefahr, dass Sie Lücken in der Theorie und im Wissen über Tiere haben. Ihre Erfahrung basiert nur auf den Tieren, die die Messe besucht haben.

Bei der Finanzierung Ihrer Ausbildung können Sie je nach Fall Unterstützung erhalten von :

  • des CIF
  • der Pôle Emploi (Arbeitsamt)
  • des Regionalrats.

Und wenn keine Förderung zu Ihrem Profil passt, kann auch eine Selbstfinanzierung in Betracht gezogen werden. Sprechen Sie mit Ihrem Bildungszentrum und versuchen Sie zu verhandeln!

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